Josh no. 2:
Wer oder Was ist Josh?
Josh ist ein kleiner Roboter aus Lego. Nur einer aus einer ganzen Reihe von Robotern.
Leider habe ich bis jetzt erst Josh ins WWW gebracht. Weitere werden folgen...
 
Josh von oben... Josh von vorne...
Die Josh-Platine von oben... Die Josh-Platine von vorne...

Wie funktioniert Josh no. 2? (Idee eigentlich aus Elektor Aprill 99: BASIC-Buggy)



Hier klicken um den Schaltplan anzuschauen.
Hier klicken um den Assembler-Code anzuschauen.
Hier klicken um sich ein kleines Datenblatt des AT90S8515 anzuschauen

Hier gehts's zu ATMEL. Dort gibt es kostenlose Assembler-Handbücher und Software. Außerdem kann man
sich dort verschiedene Starterkits kaufen. Kostenlose Datenblätter der verschiedenen Prozessoren gibt
es dort als PDF-Datei als download. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an mich,
Manuel Schreiner:webmaster@schreinerman.de


Josh besitzt einen Mikokonroller von ATMEL: AT90S8515
Dieser Controller ist eigentlich zu gut für so eine Anwendung wie Josh. Es werden gerade mal
6 der insgesammt 32 digitalen I/O-Ports benutzt. Das soll sich aber noch ändern, denn Josh
soll noch ein paar neue Sensoren bekommen. Aber dazu kommen wir später. Nun ersteinmal
zurück zum Controller. Er wird mit einem Quarz von 4,4336 MHz getaktet.
Das bedeutet, dass Josh um die 4,4 Mio. Befehle pro Sekunde ausführen, bearbeiten und rechnen kann.
Das ist eine ganze Menge. Dazu kommt noch der interne EEPROM-Speicher von 512 bytes, der interne
SRAM-Speicher von 512 bytes und ein Programmspeicher von 8KB.
Im Moment kennt Josh nur ein simples Programm, das aber laufend verbessert wird.
Damit Josh auch die beiden Schrittmotoren von LEGO antreiben kann,
hat er einen sehr leistungsstarken L298 Treiberbaustein. Für mehr Power Uh Uh Uh
Nun zu den Sensoren von Josh. Josh besitzt zwei Infrarotsensoren IS471F. Mit ihnen kann er Objekte
erkennen. Zusätzlich dienen noch zwei Taster zur Objekterkennung.
Als Stromquelle für Josh dient ein 9V Block.

Verbesserungen an Josh:
Da Josh noch Probleme mit verschiedenen Objekten hat, bekommt er ein "drittes Auge".
Natürlich handelt es sich nicht um ein Auge, sondern um einen weiteren Infrarotsensor.
Außerdem braucht Josh noch Sensoren, die es ihm ermöglichen, auf einem Tisch zu fahren. Dazu könnte
man eine billigere Variante eines Infrarotsensors nehmen. für weitere Sensoren, Anzeigen, Lautsprechern, u.s.w.
gibt es immer noch Platz genug.
Später soll Josh sogar seine eigene Schnittstelle zum PC bekommen. Mal sehen, was sich noch machen läßt.
Ein weiteres Problem zeigte sich jetzt bei seiner "intensiven" Testphase:
Der 9V (110 mA) Akku hielt leider nicht so lange durch. Deshalb hab ich einfach mal 8 Akkus á 700mA, 1.2V benutzt.
Das ergibt dann etwa 9,6V, 700mA. Josh erzielte damit sehr gute Resultate, leider ist die Gewichtsverlagerung
das letzte Problem. Zum Glück ist fast nichts ist unmöglich...

Manuel Schreiner's Bastelstube